29 Januar 2007

Diese Woche war eine richtig gute Woche. Mit dem Einleben geht es immer weiter vorran. Toni mußte von Mittwoch bis Donnerstag nach Brüssel und daher genötigt, zum ersten Mal mit dem RER zum Gare du Nord zu fahren, was sich allerdings als recht einfach entpuppt hat. Er war sogar so früh drann, dass er einen Zug früher nehmen konnte. Und die Fahrt mit dem THALYS ist sehr komfortable, zumindest in der 1. Klasse. Es gibt - wie im Flugzeug gewohnt - ein nettes Frühstück und einen Imbiss auf der Rückfahrt.
Am Donnerstag dann endlich der große Durchbruch. Julia war mit Luisa zum ersten Mal bei Gymboree, einer Spielgruppe zum Turnen und Spielen, und Luisa wollte gar nicht mehr gehen. Am Nachmittag hat dann auch noch die Halte Garderie angerufen und Luisa einen Platz für 2 Nachmittage angeboten. Horey!
Freitag war dann erster Besuchstag. Stephan Romahn war auf der Durchreise und wir haben seinen Besuch kräftig mit Rotwein aus Spanien und Crevettes aus Paris gefeiert.

Am Sonntag dann erster Familienausflug nach Paris (natürlich mit dem RER) und toller Spaziergang auf den Champs Elysee und lecker Pizza (nicht ganz billig, aber genial gut).

21 Januar 2007

Diese Woche haben wir mit dem "richtigen" Einleben begonnen, zumindest haben wir das probiert. Toni hatte am Montag seinen ersten Arbeitstag und war gleich von Di-Mi auf einer Tagung in Bonn. Julia hat versucht die Stellung zu halten und Carrieres sur Seine mit dem Kinderwagen zu erkunden, was sich als nicht immer einfach herausgestellt hat. Die Kassen in den Supermärkten sind hier einfacher enger, zu eng für unseren Twinner Kinderwagen.

Ab Donnerstag funktionier nun endlich auch unser Telefon, Ursache ist uns immer noch unbekannt, allerdings hat nach "Stecker raus - Stecker rein" alles funktioniert und wir konnten wieder mit unserer gewohnten Außenwelt per Sprache kommunizieren.
Am Samstag sind wir alle auf den Markt nach Houilles spaziert.


Die Crevettes sind hier deutlich teurer als im Intermarcher. Anschließend dann der gewohnte Gang auf den längst entedeckten Spielplatz.

Anschließend sind wir noch stolze Besitzer eines Handys geworden und haben uns dann wieder dem gemütlichen Einnisten in unserem neuen Nest gewidmet. Dank Brennholzlieferung am Freitag sind dann auch die depressiven Januarabende kein Problem mehr für uns. Am Sonntag dann der sehnlichst erwartete "Gegenbesuch" von Felix, Margit und Konstantin. Ein rundum gelungener Nachmittag mit lecker Kaffee und Tartes und Zäpfle.

11 Januar 2007

Bilanz nach einer Woche:
wir sind in unserem neuen Domizil gut angekommen, haben uns schon gemütlich eingerichtet, verfügen über Telefon, Internet und TV, Bankkonten sind eingerichtet, Luisa und Maja sind auf den Wartelisten für die Creche eingetragen, waren bei den Nachbarn vorgestellig (alle sehr nett), haben eine Beule im Auto (das "hat man" hier) und unsere Gästezimmer sind auch schon bezugsfertig.

Die erste Woche:
Es geht endlich los. Der Umzug startet am 2. Januar 2007 um 14Uhr. Julia, Luisa und Maja sind bereits nach Freiburg unterwegs als die Umzugsspedition ankommt. Unser Smart wird als erstes "verpackt" :-)


Der Umzug verläuft reibunslos und professionell und schon einen Tag später werden in Carrières sur Seine die Möbel in unser neues Zuhause eingeladen.

Und am Freitag, 5. Januar 2007 sind die Walsdorfs wieder komplett in Paris vereint.

Opi Wolfgang hat die Familie von Freiburg nach Paris begleitet und hilft tatkräftig beim Streichen des Wohnzimmers.


Während unserem ersten Ausfluges nach Paris erhält unser Sharan den spezillen "Pariser Stil" verpasst, als Julia ein Motorradfahrer auf dem Weg zu Sacre Coeur volle Breitseite in die Fahrertüre fährt. NEIN !!! Julia war nicht schuld, der Motorradfahrer kam an einer Kreuzung von links. Wir hatten Vorfahrt.


Der erste große Einkauft erfolgt gleich im Carrefour in Montesson und wir decken uns mit den tollen "Crevettes" ein (für 18,-EUR /kg!!!! PS: im Intermarche für 6,80EUR/kg !!!!!!!!!!!)