Diese Mal gibt es ganz schön viel zu berichten, auch wenn es nicht immer erfreulich ist.


Toni war in München (geschäftlich natürlich) und hat die Fraktion in Vaterstetten und Mikel & Evi besucht. Endlich wieder dunkles Weißbier trinken (uff, gehen wirklich ein ganzer Liter in den Magen?) und Zwiebelrostbraten essen (war das schon immer so schwer verdaulich?). Julia hielt in Paris die Stellung und kämpfte mit 2 Kindern und einer Magen-Darm-Infektion bei der kleinen Maja. Am Freitag waren wir dann alle wieder in unserem schönen Haus in Carrieres sur Seine vereint.
Doch nun begann es bei Julia im Bauch zu rumoren und es wurde auch nicht besser. Am Samstag Nachmittag war es dann so schlimm, dass die Pompiers anrückten und Julia ins Krankenhaus nach Colombes verfrachtet haben. Am Sonntag Morgen war Julia dann um einen durchgebrochenen Blinddarm ärmer. Also hieß es einen Notfallplan aufzustellen. Zum Glück kann man heutzutage doch einiges an Arbeit von zu hause aus erledigen, wenn man denn einen Internetanschluss hat. Toni durfte 24h Papa sein, abends nach erfolgreichem Einschlafen der Kinder noch bis um 1h früh seine Emails bearbeiten und den Haushalt schmeissen. Zum Glück ging es Julia recht schnell wieder besser und sie konnte am folgenden Samstag das Krankenhaus wieder verlassen.
Leider ist dieser Aktion unser toller Skiurlaub mit den Moosis aus Vatersteten zum Opfer gefallen und wir haben die Frühlingssonne von der Couch aus bewundern dürfen.

Zur besseren Genesung haben wir dann wenigstens einen Skipasstag in ein gutes Essen im "The George" auf dem Centre Pompidou umgesetzt um die Genesung von Julia etwas zu beschleunigen.


Aber wenigstens waren wir alle dann wieder so fitt, dass wir zu Ostern nach Freiburg fahren konnten und mit der ganzen Freiburger Familie Ostereier suchen durften.